Der Leiter des Game Science-Studios, Feng Ji, führte das Fehlen einer Black Myth: Wukong Xbox Series S-Version auf den begrenzten 10-GB-RAM der Konsole zurück (wovon 2 GB für Systemfunktionen reserviert sind). Er behauptet, dass diese Einschränkung erhebliche Optimierungsherausforderungen mit sich bringt, die umfangreiches Fachwissen erfordern.
Diese Erklärung stieß jedoch bei den Spielern auf erhebliche Skepsis. Viele vermuten einen Sony-Exklusivvertrag als wahren Grund, während andere die Entwickler wegen ihrer vermeintlichen Faulheit kritisieren und erfolgreiche Series-S-Portierungen grafisch anspruchsvollerer Titel anführen.
Der Zeitpunkt dieser Enthüllung – Jahre nach der Ankündigung des Spiels und der Veröffentlichung der Series S – heizt die Kontroverse weiter an. Spieler fragen sich, warum diese Einschränkungen nicht früher im Entwicklungszyklus berücksichtigt wurden, insbesondere angesichts der öffentlichen Ankündigung eines Xbox-Veröffentlichungsdatums bei den Game Awards 2023.
Die Reaktionen der Spieler waren überwältigend negativ, zu den allgemeinen Meinungen gehörten:
- Inkonsistenz mit früheren Aussagen: Öffentliche Ankündigungen zu Xbox-Veröffentlichungsterminen widersprechen Behauptungen über die Inkompatibilität der Series S.
- Vorwürfe der Entwicklerinkompetenz: Das Argument, dass andere, anspruchsvollere Spiele erfolgreich auf der Series S laufen points, ist auf potenzielle Entwicklermängel oder eine unterdurchschnittliche Engine-Optimierung zurückzuführen.
- Verdacht auf eine falsche Erklärung: Viele Spieler äußern völligen Unglauben an die Erklärung des Studios.
Das Fehlen einer endgültigen Antwort bezüglich einer Veröffentlichung der Series X|S schürt weiterhin Spekulationen und Frustration innerhalb der Gaming-Community.